Vortrag

Am 20. November 1912 liest Bahr in Basel.

Am 19. November 1911 liest Bahr in Konstanz

Am 18. November 1912 liest Bahr in Winterthur

Am 17. November 1912 liest Bahr in München.

Am 25. Januar 1912 [1] folgt der zweite, längere Teil von Bahrs Vortragsreise.[2] Die Dauer ist unklar, da ein Tourneeplan im Nachlass den Zeitraum vom 26. bis zum 16. Februar umfasst [3] und er gegenüber Redlich von "drei Wochen" spricht, sich aber im Nachlass Fritz Mauthners eine Visitenkarte Bahrs findet, die unterhalb seines Namens die händische Ergänzung hat: "dankt Ihnen, sehr verehrter Herr, (jetzt erst, da er zwei Monate von Wien weg auf Vortragsreisen gewesen ist) von Herzen für Ihren lieben Brief und gedenkt Ihrer stets in treuer dankbarer Gesinnung." (Datiert: "12.3.12.") [4]

Am 28. April 1917 wiederum spricht Bahr im Palais Harrach "zugunsten des Piusvereins und der Verbreitung guter Soldatenlektüre". Der Titel lautet: "Österreich über alles". Der Vortrag ist überlaufen, anwesend sind mehrere Mitglieder des Kaiserhauses und des Hochadels. Gegenüber Schnitzler kommentiert Salten, dass Gerty den Vortrag überzeugend fand.

Am 26. April 1917 ist Bahr wieder in Wien um den im Februar abgesagten Vortrag in der Urania - Redlich: "vor der Crème der adeligen Damen" - zu halten. Danach mit Redlich im Palais Harrach.

Am 25. November 1928 findet in Salzburg eine prominent besuchte Universitätsfeier statt, zu der Bahr eine Rede hält, die Tags darauf in den Münchner Neuesten Nachrichten, Jahrs darauf in Labyrinth der Gegenwart gedruckt erschien.

In seinem "Tagebuch" erwähnt Bahr, dass er am 12. April 1911 im Schillerverein in Triest vorliest. Es handelt sich um eine Lesung von "O Mensch".

Am 17. Februar 1911 hält Hermann Bahr am Rudolfinum in Prag als Gast des tschechischen Klubs ,Slávia‘ einen Vortrag über Schauspielkunst.