Vortrag

Die katholische Romantik

Am "Verbandstag katholischer Akademiker" in Heidelberg am 3. September 1922 hält Bahr eine Rede über "Die katholische Romantik", die nahezu umgehend von Germania abgedruckt wird und noch 1929 in Buchform in "Labyrinth der Gegenwart" erscheint. Ein Entwurf der Rede brachte das "Tagebuch" Bahrs bereits im Juni.

Maria und das katholische Volk

Die Vossische Zeitung kündigt am 25. August 1925 an, dass bei der Fünfhundertjahrfeier des Wallfahrtsorts Mariaschein (Bohosudov) ein Marianischer Kongress stattfinden werde, an dem neben Ignaz Seipel auch Hermann Bahr sprechen wird. Thema: „Maria und das katholische Volk“. Der Kongress ist vom 10. bis zum 12. September anberaumt. Bahr tatsächliche Teilnahme offen.

Beethoven-Wagner-Abend

Am Sonntag den 5. März 1911
um 8 Uhr Abends findet auch im großen Musikvereinssaal ein Beethoven-Wagner-Abend der Freien Volksbühne unter Mitwirkung des Wiener Tonkünstler-Orchesters, der Kammersängerin Frau Anna Bahr-Mildenburg und des Schriftstellers Hermann Bahr statt. An der Abendkasse sind nur mehr Stehplätze erhältlich.[1]
Im Nachlass auch drei dazugehörige Brief von Hans Kulhanek, dem Sekretär.[2]

G. Hauptmann

Der Akademische Verband für Literatur und Kunst gestaltete den Eröffnungsabend im neuen Semester zu einer Gerhart-Hauptmann-Feier. Herr Hermann Bahr war gebeten worden, über den Dichter zu sprechen. Er kam auf die 'Generation von 1860' zu sprechen, der auch Gerhart Hauptmann angehört…

Frauenstimmrecht

Wie Bahr in einer Postkarte an eine Frau Alexander ankündigt, wird er am 27. November 1912 in Wiesbaden eintreffen, wo er im Hotel Nassauer Hof absteigt und sie ihm eine Mitteilung hinterlassen soll, wann und wo er seine Vorlesung halten soll. Der findet am selben Abend im "nicht sonders gut besuchten" Saale der Wartburg statt. Die Fackel:
Hermann Bahr […] hat im Auftrage der Ortsgruppe Wiesbaden des Provinzialvereines Hessen-Nassau für Frauenstimmrecht einen besonders für diese Gelegenheit verfaßten Vortrag über das Recht der Frau gehalten

Walt Whitman

Am 6. November 1910 hält Bahr im Arbeiterverbandsheim über Walt Whitman einen Vortrag und trägt im Anschluss Gedichte Whitmans vor. Ein Bericht erscheint im Neuen Wiener Journal. Im Merker erscheint Ende 1910 noch eine zweite Rezension, der Rezensent bemängelt die unzulängliche Übersetzung der Gedichte.

Burgtheater

Bei der 150-Jahr-Feier im Burgtheater sollte Hermann Bahr am 8. April 1926 die Festrede halten. Statt seiner wird die Rede Bahrs von Oberregisseur Max Devrient vorgetragen.