Vortrag

Herzl

Am 6. Dezember 1908 spricht Bahr im Jüdischen Arbeiterverein in Wien über Theodor Herzl und liest dessen Geschichte "Das lenkbare Luftschiff"

Berlin

Am 12. (lt. Neuer Freier Presse und Berliner Tageblatt) oder 13. 11. 1907 (lt. HB). Lesung im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller im Oberlichtsaal der Berliner Philharmonie einige Erzählungen: „Krambambuli“ von Marie von Ebner-Eschenbach, „Die Toten schweigen“ von Schnitzler, „Referenten“ von Raoul Auernheimer.

Cassirer

31. Oktober 1907: Lesung auf Einladung des Vereins für Kunst „vor einem vornehmen Publikum“ im Salon Cassirer eigene Dichtung „Wirkung aus der Ferne“, Schurl“, „Der Garten“.

Gordon Craig

Am 16. Oktober 1905 hält Bahr in der Wiener Galerie Miethke einen Vortrag über Gordon Craig und Dekorationskunst: "Gordon Craig und die Kunst des Theaters". Notizen zum Vortrag und der Rezeption finden sich in seinem "Tagebuch", das er im "Weg" und in Folge in Buchform publiziert.

Das österreichische Wunder / Deutschland und Österreich

Bahrs rege Vortragstätigkeit während der Kriegsjahre führte ihn am 18. März 1915 zu einem Auftritt in Stuttgart, initiiert von der "Lese", die den Vortrag in ihrem Heft abdruckte und im Juni separat veröffentlichte. Im Heft heißt es über den anders betitelten Vortrag: Bahr sprach "'Deutschland und Österreich' vor sehr zahlreichem Publikum, das er durch seine temperamentvollen Ausführungen in große Begeisterung zu setzen wußte."

Rede über Klimt

Am 24. März 1901 um 20 Uhr fand im Wiener Bösendorfersaal ein "Leseabend der Concordia" statt, wo Bahr seine Rede über Klimt hielt. Diese erschien in Folge auch als Druck. Weiters sprachen Carl Karlweis und Vinzenz Chiavacci.