Kaiser Karl

Die Nähe Bahrs zu Karl findet im Frühjahr 1917 in einem Aufsatz fürs "Hochland" Ausdruck. Am 4. Juli 1917, in der Folge der Amnestieerklärung, die Kaiser Karl für politische Gefangene am 2. erlassen hat, stellt sich Bahr ein Bild des Kaisers auf den Schreibtisch. Anna Mildenburg bekritztelt's mit "Das österreichische Wunder". Zeitgleich berichtet ihm Redlich von einem Besuch beim Kaiser, der ihn sehr beeindruckt hat. In Folge wird auch Bahrs Weg zum Kaiser deutlich: Er ist sehr gut befreundet mit Pater Augustinus Galen, der über Zita Einfluss auf den Kaiser ausüben könne.
Literatur
Hermann Bahr: Kaiser Karl. Hochland, 14 (1917) #Februar, 565-567. Buchausgabe: Schwarzgelb
Bahr/Redlich, 233-235 und 256.
Datum
Ereignistyp