Operation
Am 6. Mai 1931 schreibt Bahr Verkade, dass er sich am 27. Januar einer Operation unterziehen hat müssen, deren Wunde sich nicht schließen will.
Meine Frau und ich hatten uns vor dem Krieg so viel erspart, dass wir von den Zinsen angenehm leben konnten; was ich schrieb, was ich sang, alles nur aus innerem Drang.Nach dem Krieg war das Geld weg und Bahr hatte ernste Geldsorgen.
…umfaßte etwa 850 Mitglieder […] war in den wenigen Monaten seines Bestehens die aktivste Organisation nationalen akademischen Lebens.Karl Becke erwähnt, dass er stark antisemitisch sei, Bahr im Vorstand hatte und nach seiner Gründung
einen beachtlichen Mittelpunkt nationalen akademischen Lebensbildete. Der Verein wurde nach dem Wagner-Kommers aufgelöst. Das Verhältnis zum Wiener-Studenten-Club (ident? Vorläufer?), siehe 13. März 1882, ist unklar.
da er sich in einem Gasthause höchst unanständig benahm, indem er anwesende Gäste - jüdischer Konfession - auf das gröblichste insultierte.[1]Im Selbstbildnis berichtet Bahr, wie er sich in einem (jüdischen) Kaffeehaus in Czernowitz (Café Cohn) benahm.