Schriften fürs Theater

Copyrightfragen beschäftigen den eifrigen Besucher Bayreuths Bahr 1912: Wie kann es gehen, dass Bayreuth sein Monopol bei den Aufführungen der Wagner-Opern erhält. Die Texte erscheinen in Zeitungen im Juli und August 1912, die Buchausgabe im September[1].

1922 legte Bahr diese kleine Abhandlung zur Schauspielkunst vor, die in Leipzig von Dürer & Weber gedruckt wurde. Die Widmung stammt vom Jänner 1922.

Im Juni 1920 erscheint eine kleine Studie Bahrs über das Burgtheater, im vorigen Herbst abgefasst.

Bahrs Nachruf auf Max Burckhard, Bahrs Freund, dessen Einflüsterer er während Burckhards Intendanz am Burgtheater war, erscheint nicht nur in Zeitschriften, sondern auch Mitte September 1913 in Druck bei S. Fischer.

Bahrs vierter und letzter Sammelband mit Theaterkritiken erscheint zum Jahreswechsel 1906/07 auf 1907 vordatiert bei S. Fischer in Berlin. Die Rezensionen umfassen die Jahre 1903 bis 1906. Am 27. Oktober 1906 hat Redlich ein Exemplar erhalten.

Ende Februar 1906 bringt Bahr ein kleines Buch über den Schauspieler Josef Kainz heraus.

Der dritte Sammelband mit Theaterbesprechungen, nach "Wiener Theater" und "Premièren" erneut mit einem knappen Titel, "Rezensionen", erscheint im Juni 1903, wieder bei Bahrs zentralem Verleger S. Fischer in Berlin. Bahr verschickt am 21. Juni Belegsexemplare.

Die zweite Sammlung von Theaterrezension, knapp "Premièren" betitelt, erscheinen 1902 bei Albert Langen in München und umfassen die Zeit vom Winter 1900 bis zum Sommer 1901.

Die Sammlung von Theaterrezensionen "Wiener Theater" erschien im Frühling 1899 bei S. Fischer in Berlin.

Im November 1911, vordatiert auf 1912, erscheint die einzige Ko-Autorschaft Bahrs bei einem kritischen Werk, "Bayreuth" bei Rowohlt. Die ersten drei Texte über verschiedene Aspekte von Wagners Opern in Bayreuth stammen von Bahrs Frau Anna Mildenburg, die Texte vier bis neun von Bahr.