Das Interesse an den eigenen Ahnen lässt Bahr die Reihe der "Bardo, Barding, Baring, Baer, Ber oder Bering"; kurz allerlei "Bären" zurückverfolgen, zu denen nach der von dem amerikanischen Namensvetter John Bahr erstellten Stammtafel, auch noch das "verwelscht[e]" Haus der Orsini zu zählen sei (Selbstbildnis 9f.).
Als Ausgangspunkt gilt ein Dienstmannen-Geschlecht im "Fürstentum Osnabrück", das bereits im Hochmittelalter urkundlich erwähnt sei, wie neben John Bahr auch der Rittmeister Ledebur-Brandenburg angibt. Der Artikel des Rittmeisters findet sich ebenso wie zahlreiche weitere Hinweise auf das eigene Herkommen im Nachlass Hermann Bahrs. Die Nachforschungen gehen sogar posthum weiter: Beginnend mit 1938 versucht Anna Bahr-Mildenburg die Lücken in der "Ahnentafel" Hermann Bahrs zu schließen; soll diese doch Eingang in die "Ahnentafel berühmter Deutscher" der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte in Leipzig finden.