Das Hermann Bahr-Buch (1913)

Bibliografietyp

Einleitung

1913 aus Anlass des 50. Geburtstags musste jedem deutlich werden, dass Bahr zur kulturellen Institution geworden war. Markiert wird das auch mit einem Sammelband bei Bahrs wichtigstem Verleger. Er enthält vor allem Stellen aus bei Samuel Fischer in Berlin erschienenen Büchern und Texte aus Fischers Freie Bühne/Neue Rundschau. Zugleich war Bahr schon weiter, wandelt sich katholisch und es dauert nur noch ein Jahr, bis er mit dem Krieg eine neues Thema für seine Begeisterung finden kann.

Bibliografie

Autor:Hermann Bahr
Titel:Das Hermann-Bahr-Buch
Mit 21 Abb. zum 19. Juli 1913 (50. Geburtstag)
Ort:Berlin
Verlag:S. Fischer
Jahr:1913
Seiten:318
Aufl.:8. - 10. Tsd. 1913
Anm.:Vorwort des S. Fischer Verlags auf den Seiten 11-12. Am 28. Juni 1913 kennt Bahr es, wie aus einem Brief an S. Fischer hervorgeht.

Rezensionen

Nouvelle Revue Française, (Februar 1914) #62, 357-359.

Inhaltsverzeichnis und Erstdrucke

SeitenInhaltQuelle
_______DER INNERE WEG
15-18Autobiographische Skizze. Das literarische Echo, 13 (1910) #5.7, 492-494
18-23Bahr über sich selbst. Studien zur Kritik der Moderne, Das junge Österreich III, 91ff
23-29Zehn Jahre. Bildung
30-31Daimonion. "Selbstinventur" aus: Inventur, 147f
31-32Philinens Weisheit. "Selbstinventur" aus: Inventur, 151f
32-33Der Gute aus Bestechlichkeit. "Selbstinventur" aus: Inventur, 153f
33-35Der wahrhaft Gute. "Selbstinventur" aus: Inventur, 156f
35-37Die dazugehörigen Nerven. "Selbstinventur" aus: Inventur, 158f
37-44Erziehung. Inventur, 88ff
44-45Charakter. "Selbstinventur" aus: Inventur, 141f
46-48"Niemals derselbe". "Selbstinventur" aus: Inventur, 142f
48-49Inneres Gesetz. "Selbstinventur" aus: Inventur, 145f
49-51Die Bergpredigt. "Selbstinventur" aus: Inventur, 161f
51-52Wer ist's? "Inventur der Zeit" aus: Inventur, Anm. zu 20f
52-54Der Tod. "Selbstinventur" aus: Inventur, 167f
55-67Der VERÄNDERTE FREUND. (Über Goethe)Rezensionen, 145-156
_______MENSCHLICHES
69-71Das ewig Weibliche. Renaissance, 34ff
71-74Des Kranken Recht auf Wahrheit.
74-79Vom Gehen. Renaissance, 28ff
79-83Das Geld. "Selbstinventur" aus: Inventur, 163f
_______GRUNDSÄTZLICHES
87Was ein Künstler sei. Aus "Tolstoi" in: Essays (1912)
87-101Das unrettbare Ich. Dialog vom Tragischen
101-102Der Naturalismus als Zwischenakt. Überwindung des Naturalismus
102-104Der Impressionismus. Dialog vom Tragischen, 111f
_______ZUR KULTUR UND KUNST
107-109L'âme de Paris. Freie Bühne, 1890, 526
109-118Englisches Gespräch. Die neue Rundschau 22 (1911), 844-849
119-122Englands grosser Mann. Berliner Tageblatt, 39 (1910) #541, Abend-Ausgabe, 1. (24.10.1910)
122Die Hauptstadt von Europa. Eine Phantasie in SalzburgEssays
129-135Colour Musik. Renaissance
135-140L'écriture artiste. Essays
140-144Die Sezessionisten in Wien. Renaissance
144-149Klimt. Rede über Klimt
149-152Widmung an Meister Olbrich. Sezession
152-155Otto Wagner. Essays
155-159Gelöbnis. Inventur
_______THEATER
163-164Die Methode. Aus "Stein unter Steinen" in: Glossen, 93ff
164-168Zischen. Wiener Theater
168-174Vor fünfzig Jahren. 1. BurgtheaterGlossen
174-180Vor fünfzig Jahren. 2. LiteraturGlossen
181-184Antoine. Aus "Die Pariser Freie Bühne" in: Freie Bühne für modernes Leben 1 (1890), 495-496
184-189Die Krisis des Burgtheaters. Kritik der Moderne
189-193Hjalmar. Wiener Theater
193-198Rosmersholm. Glossen
198-204Rat Schrimpf. Glossen
204-208Das grobe Hemd. Rezensionen
208-214Elektra. Glossen
214-220Marionetten. Marionetten
221-224Proben. Aus "Deutsches Theater (1904)" in: Glossen, 296ff
224-230Die Duse. Glossen
230-237Girardi. Austriaca
237-245Kainz. Buch der Jugend
_______DICHTER UND MENSCHEN
249-253Glückwunsch an Arthur Schnitzler. Als "Glückwunsch" in: Der Merker 3 (1912) #9, 334-337
253-260Loris. Studien zur Kritik der Moderne
261-262Verlaine. (Gestorben am 9. Jänner 1896)Renaissance
263-267Barbey d'Aurevilly. Renaissance
267-271Villiers de l'Isle-Adam. Renaissance
271-276Maeterlinck. Renaissance
276-281Ein Sonderling. Renaissance
281-285Die Kaiserin. Essays
_______DER ÖSTERREICHER
289Geladene oder ungeladene Pistole. Austriaca
289-297Die pünktliche Post. Austriaca, 101ff
297-306Österreichische Ordnung. Austriaca, 91ff
306-308Schiffahrt — ein moralisches Ding. Dalmatinische Reise, 55f
308Anekdote. Dalmatinische Reise, 146
308-316Väter und Söhne. Austriaca, 112ff
316-317"Was ein Österreicher ist —". Dalmatinische Reise, 55f
317-318"Gebt mir volles Maß!". Dalmatinische Reise, 82f

Digitalisate

archive.org