Lyrik-Jury

Bahr, der sich nicht ausufernd für Lyrik interessiert, ist Vorsitzender des Komitees, das die Gewinner für das "Preisausschreiben für österreichische Lyriker" im Sommer 1911 entscheidet. Mit ihm wählen aus: Karl Lafite, Max Morold, Alfred Polgar und Max Prels "in Vertretung der Redaktion". Es gewinnt (anscheinend anonym) Friedrich Theodor Csokor mit "Krieg". Zufall, dass Csokor gerade im selben Heft, das die Jury verlautbarte, Bahrs "Kinder" besprochen hatte? Ton und Wort, 1 (1911) #7, 22. (1.6.1911)
Ton und Wort, 1 (1911) #9, 8. (15.9.1911)
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