Grippe

Anfang Juni 1923 fasst Bahr zusammen:
Ich war Wochen lang sehr krank […][1]
– Kvapil erklärt er…
daß ich, der im Frühsommer an den Nachwirkungen einer dieser tückischen Münchener Grippen viele Wochen an einer seelischen und physischen Depression litt, die mich ganz lebensohmnächtig und sterbensnah machte[2]
Im "Tagebuch" vom 1. April datiert er den Anfang mit März.[3]
Literatur
[3] Liebe der Lebenden, III, 90.
[2] Bahr/Kvapil, 260.
[1] Korrespondenzkarte an Mathias Josef Hauer, München, 6.6.1923, Wienbibliothek, H.I.N. 112.194
Datum
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Ereignistyp