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Vom 7. bis 10. März 1921 sind die "Tagebücher" mit "München" gekennzeichnet, hält sich Bahr also bei seiner Frau auf.

Das "Tagebuch" über den Isenheimer Altar vom 15. August 1919 verfasst Bahr in München.

Von 15. bis 18. Oktober 1916 ist Bahr in Darmstadt, Probenvorbereitung für die Uraufführung der "Stimme" mit Anna Bahr-Mildenburg.

Am 2. November 1916 plant Bahr im Hotel Rheinischer Hof in Essen (Ruhr) abzusteigen.

Für den 31. Oktober 1916 plant Bahr, im Hotel König von Preußen zu sein.

Der Brief, der mit 23. September 1915 an Richard Strauß datiert ist, dürfte eher vom 23. Oktober 1916 stammen. Einerseits passen die angekündigten Aufenthalte nur in Bahrs Tournee 1916, nicht aber in die von 1915, andererseits lässt sich für 21. Oktober 1916 ein Aufenthalt in Beuron nachweisen.

Nach Bayreuth dürften Herr und Frau Bahr Ende August 1912 sich erneut an den Lido begeben haben, wie sich aus einem offensichtlich falsch datierten Brief an Richard Strauß vom 2.[9].1912 (IX statt IV ?) ergibt. Sie sind eine Woche da, wollen noch eine Woche bleiben, um dann auf den Semmering zu gehen.

Auf der Reise nach Königsberg ist Bahr vom 28. November 1909, abends, bis 30. in der früh in Berlin und hofft, Richard Strauß sprechen zu können.

Auf die Frage, wo er seinen Sommer verbrächte, antwortet Bahr im Mai/Juni 1933:

Ich habe meine Gasteiner Kur bereits hinter mir und verbringe meinen Sommer in München und in Bad Tölz.

In seinem "Tagebuch" berichtet Bahr 1919, wie er zur Zeit der Freien Bühne in Berlin sehr von Emanuel Reicher eingenommen war:

Ich erinnere mich, daß wir einmal drei Mann hoch eigens nach Stettin fuhren, bloß um Reicher als Willy Janickow in "Sodoms Ende" zu sehen.

Eine genauere Datierung ist derzeit nicht möglich, mit dabei war auf jedem Fall Sudermann.