In einer Aufzählung seiner frühen Verliebungen schreibt Bahr:
erst in Kreuzen, noch vor dem Gymnasium, in eine Wienerin, dann in Linz in eine Operettensängerin; sie wohnte uns gegenüber im 'Schwarzen Bären' und mein begünstigter Nebenbuhler war der Statthalter, wodurch in mir der Keim zur Verachtung aller Bureaukratie gelegt worden sein mag.
Literatur
Hermann Bahr: Tagebuch. 1. Mai. In: 1919. Tagebuch, 147-152, hier 148-149
(Hier auf das Gymnasium, also 1.9.1873 datiert)
Datum
Ereignistyp