Im März 1919 ist Bahr bei Melanie Zichy auf Besuch, einer Tochter des Kanzlers Metternichs. Er erinnert sich daran in seinem "Tagebuch" beim Nachruf auf die 87jährige im selben Jahr:
in Hansens rotem Sina-Palais mit den Fresken Rahls, dort auf dem Forum der römischen Festung Vindobona. Sie selber aber in ihrer schlichten Würde, halb Hausmütterchen, halb Regentin, schon fast entrückt, doch noch lebhaft dem Tage zugetan, Vormärz und Ewigkeit zugleich […]
Literatur
Kritik der Gegenwart, 13-16
Datum
Ereignistyp