Harry Graf Kessler
Im Tagebuch notiert sich Harry Graf Kessler, dass Bahr zum Frühstück bei ihm war, um über das Theaterprojekt in Darmstadt zu sprechen.
Person
Begräbnis Ludwig Held
Am 4. März 1900 will der eigentlich grippekranke Bahr auf das Begräbnis des am 2. gestorbenen Ludwig Held.
Schwiegervater †
Am 20. Januar 1899 stirbt nach schwerer Krankheit im Alter von 53 Jahren Leopold Jokl, der Vater Rosa Bahrs. Beerdigt wird er am 22. auf dem Wiener Zentralfriedhof. Als seinen Beruf gibt das Adressbuch Lehmann an: Schriftenmaler und Annoncenvermittler. Die letzte Wohnadresse lautet: Mariahilferstr. 42, was insofern von Interesse ist, als im Nebenhaus (Nummer 44) seine Tochter eine Wohnung beziehen wird.
AS
Am 23. August 1913 trifft Schnitzler auf Bahr und Frau vor deren Cabane am Lido in Venedig. Tags darauf Gespräch der beiden, worin Bahr seine konservative Wandlung im Lob für Richard von Kralik zum Ausdruck bringt.
AS
Am 2. Mai 1912 kommt Bahr Schnitzler besuchen. Sie reden auch von Bahrs Übersiedlung nach Salzburg, wobei es sich implizit so anhört, als hätte die Übersiedlung noch nicht stattgefunden.
AS
Am 26. April 1912 sitzt Bahr in der Aufführung der Aida in der Oper. Anna Bahr-Mildenburg singt, Schnitzler sitzt hinter ihm.
AS
Auf der Beerdigung von Max Burckhard trifft Schnitzler auf Bahr. Vermutlich in Anspielung auf die Treffen bei Beerdigungen sagt er ihm: "Du solltest doch endlich einmal diesen Bann brechen!"
AS
Am 14. Jänner 1912 haben Bahr und Schnitzler am Semmering ein, wie sich letzterer notiert, "unintimes Gespräch".
AS
In der Aufbewahrungshalle von Josef Kainz lässt sich das erste Gespräch Bahrs mit Schnitzler im Jahr 1910 nachweisen.
AS, MB u.a.
Für den 27. November 1908 notiert sich Schnitzler, dass er auf der Generalprobe von Max Burckhards "Die verflixten Frauenzimmer" viele Leute sprach, darunter Bahr.