Person

Mara „Mizi“ Herwirsch

In einem undatierten Brief - vermutlich zu einem runden Geburtstag Bahrs - 55? 60? - schreibt Mara Firbas, wohnhaft in der Währingerstraße 56, mittlerweile verheiratet mit Kind über ihre lange Freundschaft zu Bahr:
Warst doch Du – der stets geistreich-amüsante Hermann, in der feschen Einjährigenuniform - das Ideal meiner Backfischschwärmerei!
Die Briefe Bahrs an Mara Herwirsch sind im Nachlass in Kopie ebenfalls aufbewahrt, die Freundschaft dürfte aus der Linzer Zeit herrühren. (Vgl. auch die anderen Briefe von der Famile Herwirsch!)

AS

Am 7. Oktober 1906 besucht Bahr Arthur Schnitzler, Gespräche über Bahrs Engagement in Berlin, über Hofmannsthal und Burckhard sowie Hauptmann und Mahler.

AS, Brahm, Reicher

Am 15. Mai 1906, Schnitzlers 44. Geburtstag, isst der Jubilar gemeinsam mit seiner Frau Olga, Bahr und Rosa Bahr, Emanuel Reicher und dessen Sohn, Otto Brahm, seinem Bruder Julius und dessen Frau Helene sowie Siegfried Trebitsch im Restaurant Meissl.

AS

Am 19. März 1906, Schnitzler ist bei Bahr in Obersanktveit, kündigt dieser ihm an, im Herbst als Regisseur zu Max Reinhardt zu gehen.

AS

Am 10. Februar 1906 sprechen sich Bahr und Schnitzler im Zuge der Aufführung von "Spätfrühling" von Georg Hirschfeld im Burgtheater.