Person

Schnitzler besucht Bahr zum 40. Geburtstag in Ober St. Veit (19. Juli 1903):

Er lag verstimmt und sehr alt aussehend in einem Gartensessel. Ich brachte ihm ein Bild mit Widmung. (Erinnre dich wie oft du alt warst - und freu dich, wie oft du noch jung sein wirst. – Direktor Bukovics und sein unförmlicher Sohn. Frau R. Bahr. - B. Absicht, "Reigen" oeffentlich zu lesen.

Am 21. Juni 1903 verbringt Schnitzler den Vormittag bei Bahr, der ihm die "Rezensionen" gewidmet hat.

Am 8. April 1903 begleitet Bahr Schnitzler zur Bahn (er fährt nach Linz).

Nachdem Schnitzler Bahr am 27. März 1903 nicht zu Hause angetroffen hat, kommt es am 2. April zu einem Besuch. Ebenfalls anwesend ist der Journalist Alfred Deutsch-German.

Wenige Tage, nachdem sich Schnitzler über ein Feuilleton Bahrs gefreut hat, besucht er ihn am 17. März 1903. Sie plaudern zwei Stunden über "allerlei", darunter über den "Leutnant Gustl".

Bei Bahr trifft Schnitzler am 12. Februar 1903 auf die Schauspielerin Marie Schuster, die er dort auch schon am 7. angetroffen hatte.

Als Schnitzler am 7. Februar 1903 zu Bahr kommt, trifft er auf Max Burckhard, Emerich Bukovics, Marie Schuster und den Dirigenten Franz Roth.

Am 4. Februar 1903 ist Schnitzler bei Bahr.

Am 27. Jänner 1903, dem Tag nach der Blinddarmoperation, notiert sich Schnitzler:

Vorm. war ich auf eine Minute bei Bahr. Empfand die größte Sympathie für ihn.

Tags drauf ist er wieder da, nach schlechteren Nachrichten dazwischen, geht es ihm besser.

Bahr kann Anfang Jänner 1903, wenngleich sichtlich krank, ausgehen. Er besucht am 3. Schnitzler und befragt ihn zu einer Blinddarmoperation durch dessen Bruder.