Den Abend des 19. August 1904 verbringen Arthur Schnitzler, Olga Schnitzler, ihre Schwester Elisabeth Gussmann gemeinsam mit Bahr und seiner Frau Rosa in Hietzing.
Am Abend des 7. August 1904 sprechen Bahr und Arthur Schnitzler ausführlich miteinander, über den Marsyas, den Schnitzler in den Korrekturfahnen las, über Hofmannsthal, über Trebitsch und Altenberg, vor allem über Theodor Herzl.
In Bayreuth Ende Juli / Anfang August 1904 ist Bahr mit Siegfried Trebitsch zusammen, dem man (wie er ein paar Tage später Schnitzler gesteht), vielleicht einmal sagen sollte, dass er talentlos sei.
Am Abend in Hietzing, der am 6. Juni 1904 stattfindet, ist interessant, dass neben Schnitzler, Richard und Paula Beer-Hofmann auch Bahr mit seiner Frau Rosa teilnimmt, von der er die meiste Zeit getrennt lebt.
Das erste (in Schnitzlers Tagebuch erwähnte) Treffen Bahrs mit Schnitzler nach der langen Krankheit findet am 2. Juni 1904 in Ober St. Veit statt. Sie sprechen über den Einsamen Weg und über die von Karl Kraus publizierte Weigerung Hugo von Hofmannsthals, am Liliencron-Band mitzuarbeiten. (Bahr hat dafür eine Pantomime beigesteuert.)
Am 19. November 1903 Essen Schnitzler und Otto Brahm mit Bahr im Restaurant Meissl & Schaden zu Abend. Auffallend ist, dass Brahm ein Interesse des Burgtheaters an einem Stück Schnitzlers in der Abwesenheit Bahrs überbringt.
Rund um die geplante Lesung des "Reigen" kommt es zu einem längeren Treffen Bahrs mit Schnitzler. Am 1. November 1903 spazieren die beiden über den Hackenberg, landen dann bei Bahr in St. Veit und Abends kommen bei Schnitzler noch Felix Salten, seine Frau, die Schauspielerin Ottilie Metzel und Siegfried Trebitsch dazu.