Berliner Börsen-Courier

Nach einigen Jahren der losen Verbundenheit, die vor allem in Nachdrucken von seinen Artikeln bestand, wurde 1922 das Verhältnis von Bahr und dem Berliner Börsen-Courier ein direktes. Er nützte das zweite Berliner Standbein neben dem Berliner Tageblatt in den folgenden Jahren für Exklusivveröffentlichungen, teilweise aber auch für Doppelverwertungen: Während die Neue Freie Presse den Text in Österreich platzierte, brachte der Börsen-Courier den Abdruck für den deutschen Markt. So erschienen bis 1926 20 Feuilletons, ein letztes im Oktober 1927.
Literatur
Hermann Bahr: Grillparzer. Berliner Börsen-Courier, 54 (1922) #25, Morgen-Ausgabe, 1. Beilage, 5. (15.1.1922)
Datum
Ereignistyp