Schloss Arenberg, Einzug

Schon bei der Übersiedlung nach Salzburg im Februar 1912 war offiziell bekannt, dass Bahr samt Gattin im Schloss Arenberg/Bürglstein wohnen wird. Doch in einem kleinen Text, datiert mit 8. Oktober 1912 am Semmering, kündigt er an, er werde im Schloss Arenberg wohnen.[1] Das klärt ein Brief Bahrs an Alfred Holzbock [2], worin dieser seinen Einzug für Herbst ankündigt. Womöglich haben in der Zwischenzeit Renovierungen stattgefunden. Der endgültige Einzug dürfte aber erst am 1. März 1913 stattgefunden haben. [3]
Literatur
[1] Hermann Bahr: Erinnerung. In: Die jungen Mitglieder der Literatur- u. Kunst-Gesellschaft "Pan", Hg.: Salzburg. Ein literarisches Sammelwerk. Salzburg: Eugen Richters Nachflg. 1913, 1-3.
[2] An Alfred Holzbock, 29.2.1912, Nachlass Holzbock, Staatsbibliothek Berlin
[3] Bahr/Redlich, 83. (17.9.1912)
[3] Hermann Bahr: Meister und Meisterbriefe um Hermann Bahr. Aus seinen Entwürfen, Tagebüchern und seinem Briefwechsel. Ausgewählt und eingeleitet von Joseph Gregor. Wien: Hermann Bauer 1947, 83. (An R. Strauß, 2.4. [recte: 9.] 1912
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