Orte

Am 5. Februar 1911 ist Bahr in Königsberg.

Am 1. Oktober 1918 reist Bahr zur Vertragsunterzeichnung mit Moissi nach Berlin und kommt am 4. zurück. Er trifft auf Walter Rathenau, Theodor Wolff und Wolfgang Heine.

Der labile Gesundheitszustands Bahrs aber auch die Fixanstellung Anna Bahr-Mildenburgs lassen die beiden seit September 1920 einen gemeinsamen Wohnsitz in München andenken. In den Briefen Redlichs kommt das öfter heraus, dass er damit rechnet, Bahr ziehen zu sehen. Am 9. Dezember 1921 wird Bahr erstmals gegenüber Redlich explizit:

bin voll Ärger, weil die Münchner Wohnungsfrage noch immer nicht gelöst ist und ich fürchte, meine Frau wird mir in der miserablen Pensionswirtschaft noch krank

Am 3.

Nachdem Anna Bahr-Mildenburg mit den Proben für "Siegfried" beschäftigt ist, besucht Bahr sie über Silvester 1921/Neujahr 1922.

Am 5. September 1921 war Bahr

eine Zeit in Berchtesgaden, aber ohne mich besser zu fühlen

Am 28. Oktober 1921 reist Bahr nach München zu seiner Frau, wo er über Allerseelen bleiben will.

Bahr und seine in München lebende Frau treffen sich regelmäßig in Berchtesgaden. So ist er dort etwa im Juli/August 1921 "einige Zeit", um vom Touristenrummel in Salzburg zu fliehen.

Am 14. Mai 1921 macht Bahr "Pfingstfahrt" nach München, zu seiner Frau, die nur drei Tage frei hat. Pfingsten ist der 15, am 17. geht's retour.

Am 23. Dezember 1920 will er seine nunmehr ständig in München lebende Frau in Berchtesgaden treffen, um bis nach Dreikönig (6.1.) zu bleiben. Am 3. beklagt er sich, dass er bislang noch nicht Skifahren konnte. Am 7. verfasst er sein "Tagebuch" wieder in Salzburg.

Von 22. bis zum 26. August 1920 finden vier Aufführungen von Hofmannsthals "Jedermann" auf dem Salzburger Domplatz statt. Regie: Max Reinhardt. Bahr, am 14. August:

Hier ist es jetzt scheußlich, man kann vor Bekannten nicht mehr ausgehen. Salzburg wird aufatmen, wenn "Jedermann" vorüber ist.

Und am 26.