J. V. Krämer
Auf einem Dampfer in Venedig, zwölf Jahre vor 1923, sahen sich Bahr und Johann Viktor Krämer zum (aller?-)letzten Mal.
Und wie horchten wir freudig auf, als sich nun gar auch noch unser eigener Zola fand, ein Berliner Zola: Max Kretzer, in dessen „Betrogenen“ und „Verkommenen“ unser tiefes menschliches Erbarmen mit den Enterbten ebenso auf seine Rechnung kam wie der schadenfrohe Hohn, einmal recht nach Lust in menschlicher Gemeinheit wühlen zu können;Im Nachlass Bahrs befindet sich eine Fotografie Kretzers, rückseitig von diesem beschriftet:
Herrn Hermann Bahr.
Herwirsch, Gabriele. Bmt.Wtwe., Landhausgasse 4