Am 18. März 1912 ist Bahr auf der Beerdigung von Max Burckhard. Unter den Gästen sind auch Klimt und Schnitzler. Reden werden auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen keine gehalten.[1] Bahr will am Grab eine Jugendliebe Burckhards kennengelernt haben, die wohl Burckhard die Briefe Carl Rahls gegeben habe.
Literatur
[1] Neue Freie Presse, #17088, 8. (19.3.1912)
[2] Fritz Fellner und Doris A. Corradini (Hgg.): Schicksalsjahre Österreichs. Die Erinnerungen und Tagebücher Josef Redlichs 1869–1936. Wien: Böhlau 2011, I, 478.
Hermann Bahr: Erinnerung an Burckhard, 73
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