Orte

Darmstadt

Am 25. Juli 1900 reist Bahr nach Darmstadt, um endlich zu einer Entscheidung zu kommen, ob er die Leitung des vom Großherzog in Aussicht gestellten Hoftheaters übernehmen will. Bahr ist mit dem Ergebnis zufrieden, als er am 28./29. nach Paris weiterreist. (Zwei Jahre später wird es endgültig abgeblasen werden).

Semmering

Von vielem Arbeiten erschöpft, schreibt er am 19. Dezember [1899] an seine Mutter:
bin recht froh, morgen für ein paar Tage auf den Semmering zu kommen
Am Ende wurden es 8 Tage.

Oberösterreich, Salzburg, Ampezzo

Am 1. August 1899 will er zusammen mit Max Burckhard nach Oberösterreich (Ried, Piesenham, Henndorf) - Schauplätze seines nächsten Stücks über Franz Stelzhamer – aufsuchen. Dann plant er über Salzburg für drei Wochen in eine Kaltwasserheilanstalt, womöglich Kreuzen zu reisen. Am 8. August reist er aus Ischl ab. Am 15. ist er im Kesselfall Alpenhaus in Kaprun. Am 22. fährt er dann mit Burckhard eine Woche ins Ampezzotal, wo er sich in Landro (25.) und Toblach (26.) aufhält. Danach reist er vermutlich zu seiner Frau, die in Baden kurt.

Semmering

Seiner Mutter schreibt er am 22.4.1899 aus Neapel, er plane am Mittwoch (26.) abzureisen und an den Semmering zu fahren, wo er noch ein paar Tage verbringen wolle.

Karersee

An die Mutter, 24. Juli [1901]: In der zweiten Augustwoche, von Rimini kommend, will er sich
mit Burckhard im Hochgebirge, wahrscheinlich Karersee treffen
Von wo er am 15. August seiner Mutter schreibt, dass er am 17. bei ihr in Salzburg sein werde. Damit verzichtet er auf die Realisierung des Plans, vor dem Besuch bei der Mutter noch einen Abstecher nach Darmstadt und München zu machen und erst am 22. bei ihr einzutreffen. Spätestens am 23. ist er wieder in Wien und trifft Gerty und Hugo von Hofmannsthal nicht zuhause an.

Semmering

Am 31. Dezember 1898 geht er für ein Bahr Tage an den Semmering, wo er mit seiner Frau, Burckhard und Karlweis, Schlitten fährt. Am 8. Jänner ist er noch immer dort, am 12. vermutlich schon längst zurück.

Semmering

Aus einem Brief Bahrs an Schlenther vom 6. September 1906 geht hervor, dass er gerade im Begriff ist, in die Villa Mautner am Semmering abzureisen und daselbst bis zum 13. zu bleiben.

St. Gilgen

16. Oktober [1908]: Nach Sankt Hilgen [!] zu Burckhard. Die ganze Fahrt durch mein Oberösterreich, dem ich angehöre, und dann eine Stunde lang durch Salzburg spazierend…
Er bleibt bis zum 18.