Kürschner
Bahr, Erich Herm. Drama. Wien. (Linz 63.)Zeichenerklärung: L. = Lustspiel, * = Neu augenommen, (*) = Nachfrage um weitere Angaben blieb unbeantwortet.
Verf. D. Wunderkur, L. * (*)
Bahr, Erich Herm. Drama. Wien. (Linz 63.)Zeichenerklärung: L. = Lustspiel, * = Neu augenommen, (*) = Nachfrage um weitere Angaben blieb unbeantwortet.
Verf. D. Wunderkur, L. * (*)
Ich hatte die Universität bezogen und schwankte herum, ob ich Schauspieler oder Philolog werden sollte. Wenn ich im Stadttheater Mitterwurzer sah, riß es mich, gleich auf die Bühne zu springen. […] Nun, die gnädigen Götter haben beides verhütet.Tagebuch, 1930
Als Student im ersten Semester an der Wiener Universität sah ich dann Mitterwurzer, da flammte meine Passion wieder mächtig auf und so lief ich denn eines Tages in seine Wohnung, ihn flehentlich beschwörend, sein Schüler werden zu dürfen.
Ölbild, Landschaft aus Toledo, Spaniendas Bahr nach München geschickt wird. Als Fakturenwert sind 2,000.000.- angegeben.
Hermann Bahr scheidet aus dem Burgtheater. Wie wir erfahren wird der von Hermann Bahr mit dem Burgtheater abgeschloßene Vertrag nicht mehr erneuert werden. Mit dem Ablaufen der Spielzeit scheidet demnach Hermann Bahr aus dem Burgtheater.
Ich war Wochen lang sehr krank […][1]– Kvapil erklärt er…
daß ich, der im Frühsommer an den Nachwirkungen einer dieser tückischen Münchener Grippen viele Wochen an einer seelischen und physischen Depression litt, die mich ganz lebensohmnächtig und sterbensnah machte[2]Im "Tagebuch" vom 1. April datiert er den Anfang mit März.[3]