1937/38, wenige Jahre nach Bahrs Tod, musste die Witwe Bahrs, Anna Bahr-Mildenburg den "Ariernachweis" für sich und Hermann erstellen. Das führte zu einigen Schwierigkeiten, schließlich sind, wie man aus dem "Selbstbildnis" ersehen kann, die Verwandtschaftsverhältnisse kompliziert und umfassen einen großen geografischen Raum, der schon längst nicht mehr zur österreichischen Monarchie gehörte. Sie beschäftigte einen Neffen, kontaktierte Jaroslav Kvapil in Prag und letztlich gelang es ihr, bis zu den Urgroßeltern und teilweise weiter, Bahrs Abstammung zu klären.